Gehölze an der Emme

Wachstumsansprüche von Pflanzen, die im Uferbereich der Emme wachsen.

Stieleiche: Auf trockenen bis feuchten Böden, Staunässe ertragend.

Purpurweide: An Ufern auf nassen, zeitweise überschwemmten, nährstoffreichen Böden. Dieser Strauch verankert sich mit seinen langen kräftigen Pfahlwurzeln und den weit kriechenden Wurzelausläufern in den lockeren Kiesböden.

Traubenkirsche: Auf sickernassen bis feuchten, zum Teil auch auf zeitweise überschwemmten nährstoffreichen Böden.

Rotbuche: Auf gut entwässernden und lockeren Böden; staunässeempfindlich.

Schwarzerle: Auf sickernassen, zum Teil zeitweise überfluteten nährstoffreichen Böden. Die Schwarzerle kann über Korkzellen des Stammes Sauerstoff aufnehmen, der dann zu den Wurzeln transportiert wird und diese versorgt. Ihre Wurzeln brauchen dementsprechend keinen Sauerstoff direkt aus der Umgebung aufzunehmen. Deshalb reichen diese oft bis ins Grundwasser.